Außenputz
Außenputz ist weit mehr als eine bloße Basis für die Wandfarbe. Er widersteht Wind und Wetter und hat somit eine wichtige Funktion für den Erhalt Ihrer Wohnwerte. Als Hülle für das Mauerwerk schützt er Ihre Immobilie vor Witterung, schädlicher UV-Strahlung durch die Sonne und im Winter vor Frostschäden.
Er ist ein echter Alleskönner an der Fassade. Angepasst an die baulichen Voraussetzungen, das Klima und die Umgebung ermitteln wir, welche Materialzusammensetzungen Ihrer Immobilie den größten Vorteil und den besten Schutz geben.
Außenputz sorgt für Struktur und ein homogenes optisches Erscheinungsbild Ihrer Außenwände. Er ist neben seinen baulichen Eigenschaften zudem das wohl wichtigste Element, um Ihr Haus einzigartig zu gestalten.
Außenputz erhält Wohnwerte
Der Kalk-Zement-Putz, der in den meisten Fällen zum Einsatz kommt, wirkt wasserabweisend. Verwitterungen, wie man sie z. B. an historischen Gemäuern beobachten kann, haben an Ihren Außenwänden keine Chance mehr und gehören so der Vergangenheit an. Außerdem hält Außenputz auch starken äußeren Einwirkungen stand und weist eine hohe mechanische Belastbarkeit auf.
Schichtarbeit: Außenputz ist keine einfache Sache
Damit der Außenputz seine Vorteile für Mauerwerk und Haus ausspielen kann, muss er sorgfältig in zwei Schichten aufgetragen werden. Noch vor der ersten Putzschicht wird der Untergrund vorbereitet. Nur wenn er saugfähig und frei von Staub ist, kann er den Unterputz halten.
Nach dieser ersten Aufarbeitung der Außenwände folgt der Unterputz, auch als Grundputz bekannt. Er gleicht Unebenheiten in den Außenwänden aus und glättet Rillen und Macken, weshalb er in einer kräftigen Schicht aufgetragen wird.
Damit bereitet der Grundputz den Boden für den Ober- oder auch Edelputz: Dieser wird deutlich dünner aufgetragen und gibt dem Endergebnis den letzten Schliff. Auf der glättenden Basis des Unterputzes verleiht der Edelputz der Fassade ihre fertige Struktur.